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27.04. - 03.05. Der erste Versuch ein Zelt in das höchste Lager, nur 800 m unterhalb des Gipfel zu bringen, war leider nur ein Teilerfolg. Wolfgang und Winfried konnten das Lager nicht erreichen, deponierten aber ein Zelt in 7100 m Höhe. Zwei Tage später als die beiden, am Mittwoch, den 28. April stiegen Reinhardt und Ingolf auf, um einen weiteren Versuch zu unternehmen, daß Lager 3 zu errichten. Die beiden wollten aber noch mehr. Sie hatten sich vorgenommen, nicht gleich wieder abzusteigen sondern die Nacht im Lager 3 zu verbringen und am nächsten Tag schon zum Gipfel aufzubrechen. Doch am 30. April, die beiden befanden sich auf einer Höhe von 7400 m, nur wenige hundert Meter vom Lager 3 entfernt, verschlechterte sich das Wetter dramatisch. Den beiden wurde durch das sogenannte "White out" (Nebel auf einer Schneefläche) jegliche Sicht genommen. Eine Orientierung war kaum noch möglich. So mußten die beiden schweren Herzens die Entscheidung zur Umkehr treffen. In 7100 m Höhe stellten Ingolf und Reinhardt dann das Zelt auf, welches für Lager 3 bestimmt war und verbrachten eine stürmische Nacht. Am folgenden Tag stiegen die beiden nach einer großartigen Leistung zur Erholung ins Basislager ab. Ebenfalls am 30. April warteten Olaf und Thomas auf gutes Wetter, um vom Lager 2 aus einen raschen Vorstoß zum Gipfel zu unternehmen. Doch der Wettersturz, der den Aufbau von Lager 3 verhinderte, ließ die beiden auch nicht aus den Startlöchern kommen. Doch um abzusteigen, fühlten die beiden sich noch zu stark. Deshalb stiegen Thomas und Olaf am 1. Mai in das Zelt auf, das Reinhardt und Ingolf einen Tag zuvor auf 7100 Meter errichtet hatten. Gegen Mitternacht sollte ein Gipfelversuch von hier aus beginnen. Doch um Mitternacht tobte ein Gewitter und es schneite stark. Auch in dieser Nacht machte das Wetter jegliche Hoffnung auf einen erfolgreichen Aufstieg zum Gipfel zunichte. So mußte am nächsten Morgen auch dieses Gipfelteam unverrichteter Dinge in das Basislager absteigen. Heute ist nun der 3. Mai und gleich vier Bergsteiger aus unserem Team sind aufgebrochen, endlich Lager 3 aufzustellen und von dort aus, ohne zum Basislager zurückzukehren, zum Gipfel aufzubrechen. Ich bin genauso gespannt wie sie ob es diesmal gelingen wird. The first attemp to bring one tent in the highest Camp, only 800 m below the summit, was only a parially sucess. Wolfgang and Winfried where not able to reach the Camp 3. They stored one tent in 7100 Meter. Two days later at wednesday the 28th , Reinhardt and Ingolf where climbing to built up Camp 3. They both wanted more than that. They where prepared to climb the summit after one night in Camp 3. The next day in 7400 Meter, few 100 Meter far from Camp 3, the weather got worse. The view got very bad and they experienced a so called "white out" (Fog on a snowfield). An orientation was not possible, so that they took the difficult decicion to return. In 7100 Meter they builded up their tent which was thought to be the Camp 3-Tent and spent a very stormy night. At hte following day they returned to the Base Camp. Also at the 30th of April, there where waiting Thomas and Olaf for good weather, to climb from Camp 2 to the summit. But the sudden weather-change made a summit-ascend not possible. But they felt not so strong, to dismount. Thatswhy they try to get to the tent, that Ingolf and Reinhard built up in 7100 Meter. Midnight they wantet to start a new summit-ascend. But in this time, there start a havy thunderstorm and snowstorm. So they decided to return to the Base Camp. Today is the 3d of May and 4 mountain climbers from our team went to built up Camp 3 and to contiunue to go to the summit. Im excitet to know if it will be sucessful.
Cho Oyu 8201 m, Expedition zum 6.-höchsten Berg der Welt, 1999
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