Während Olaf aus dem Leipzig goes to Everest-Team gerade in die Arktis verschwunden ist, ist ein anderer aus den Unwägbarkeiten des Himalaya zurück gekehrt.
Jörg Stingl ist nach seinem Gipfelerfolg am Nanga Parbat wieder zu Hause. Die Expedition war ein Erfolg und ein Drama gleichermaßen. Sicher ist die Nachricht vom Absturz unseres Bergkameraden Günter Jung am 01.07. im Abstieg vom Gipfel des 8000ers an keinem vorbei gegangen. Unser aller Mitgefühl gilt den Hinterblieben, besonders der Familie und den Freunden Günters.
Trotzdem auch von uns einen herzlichen Glückwunsch an Jörg und den Rest des Teams zum Gipfelerfolg am Nanga Parbat, den sie am 30.06.04 in der Nacht bezwangen! Der 9. höchste Berg der Welt ist einer der schwersten 8000er überhaupt und selbst auf der Normalroute eine große Herausforderung. Jörg hat sie angenommen und bewältigt.
Seit dem 14.07. ist er nun wieder in heimatlichen Gefilden und erholt sich von den Strapazen am Berg. Gestern sagte er mir am Telefon, dass er wohlauf sei und bis auf ein paar Kleinigkeiten keine größeren Blessuren habe, die er kurieren müsse. Das Training für den Everest 2005 kann also bald wieder in alter Härte los gehen!
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