SACHSEN FÄHRT AB und Leipzig goes to Everest fährt mit, 07.08.04

Die diesjährige Strecke von SACHSEN FÄHRT AB führte die Radler von Weißwasser über Freiberg und Grimma nach Torgau. Bis zu 1000 Radfahrer aus Nah und Fern strampelten bei bis zu 35°C auf den ausgeschriebenen Strecken. Da durfte unsere Expedition natürlich nicht fehlen.


Aufwärmgymnastik auf dem Torgauer Markt

Während Olaf zusammen mit Mario derzeit in der Arktis paddelt bzw. das Kajak über die zu überwindende Landstrecke schleppt, vertrat Jana das Team in Torgau. Pünktlich 8.00 stand der Touareg werbewirksam unweit des Marktplatzes, das Fahrrad wurde ausgeladen und schon ging es hinein ins Getümmel. Adi (wer ein Ostkind ist, der kennt ihn noch von Mach mit - Machs nach - Machs besser!) sorgte auf der Bühne für Stimmung, ein wenig Aufwärmgymnastik, die letzen Hinweise der Organisatoren und die Bürgermeisterin von Torgau gab den Startschuss.


Jana am Start

Rund 1000 Pedalritter setzten sich in Bewegung, um den knapp 60 km langen Rundkurs um die Stadt zu bewältigen. Die Stimmung im Feld war ausgezeichnet, jung und alt kamen schnell ins Gespräch. Jana fiel mit dem Expeditionsshirt natürlich auf und musste den neugierigen Mitradlern Rede und Antwort stehen. Wann geht's los? Wie viele seid ihr im Team, wer kommt alles mit? Wollt ihr wirklich ohne künstlichen Sauerstoff zum Gipfel, ist das nicht gefährlich? Warum muss man überhaupt auf so einen Berg hinauf klettern? Wo erfahre ich mehr über euch? ... und unzählige andere Fragen galt es zu klären.


Die ganze Breite des Elberadwegs wird von den 1000 Radlern in Beschlag genommen.

Zur Mittagspause nahm auf einmal das Polizeiaufgebot um uns Radler merklich zu. Des Rätsels Lösung hieß Herr Ministerpräsident Milbradt. Er fuhr die letzen Kilometer in der Gruppe mit und sorgte so für ein wenig Aufregung. Als gegen Nachmittag halb Torgau für uns gesperrt wurde, sah so mancher Autofahrer ausgesprochen genervt aus, denn in der prallen Sonne wartete es sich mit Sicherheit nicht gerade behaglich, bis alle Radfahrer über die Strecke waren. Mit fröhlichem Geklingel und lautem Hallo hielten wir wieder Einzug auf dem Marktplatz, der wenig später vor lauter abgestellten Rädern fast aus den Nähten platzte. Denn jeder hatte sich nach der Ankunft zur Erfrischung ein leckeres Eis und ein kühles Bier verdient.