Abenteuer Lukla 2
Gestern morgen sollte es losgehen. Erster Flug, Start früh um fünf! So wie es sein soll. Doch der Blick aus dem Hotelfenster nach dem Weckerklingeln verhieß nichts Gutes. Waschküche! Kaum dass ich das Nachbarhaus sehen konnte vor lauter Nebel. Lange Rede, kurzer Sinn. Nach fünf Stunden vergeblichen Wartens auf dem Flughafen saßen wir kurz nach 12 zum Mittag im New Orleans. Alle Flüge gecancelt. An diesem Tag ging nichts nach Lukla. So was ist immer doof. Zeitverlust, die gute Laune leidet. Doch diese Gruppe ging ganz souverän mit dieser Situation um. Es gibt eben Dinge, an denen kann man nichts ändern.
Heute morgen der nächste Versuch. Ich war nervös, denn zuerst sind die dran, die für diesen Tag ein Ticket haben. Wir standen ganz unten auf der Liste. Erst mit dem dritten Flug sollten wir wegkommen. Dritter Flug bedeutet nicht, dass wir im dritten Flugzeug starten. Dritter Flug heißt, dass unser Flieger an diesem Morgen schon zwei Mal in Lukla war, bevor wir dran sein würden. Das gute Wetter musste sich also sowohl in Kathmandu als auch in Lukla ziemlich lange halten. Ich wurde immer nervöser, weil ich weiß, dass es sich sehr häufig gegen Mittag in Lukla eintrübt. Aber alles ging gut. Das Wetter war heute den ganzen Tag perfekt. Kurz vor 10 Uhr trafen wir in Lukla ein.
Und hier hatten meine bewährten Helfer ganze Arbeit geleistet. Das meiste unserer umfangreichen Ausrüstung war verstaut, die Träger ausgerüstet. Der Tag, an dem so ein aufwendiges Unternehmen startet, ist für alle Beteiligten, außer uns natürlich, ziemlich anstrengend und unwägbar. Ein großes Team muss sich zusammenfinden. Wir haben 26 Träger und vier Leute im Küchenteam. Dazu kommt noch Pasang, mein Shirdar und sein Assistent Dawa. Der Shirdar ist der Chef der nepalesischen Besatzung. Und er weiss natürlich überhaupt nicht, wie die Träger drauf sind, wie stark sie sind, wie schnell. Ehe sich alles einspielt und jeder weiss, was er zu tun hat, dauert es schon ein paar Tage. Immer wieder werden die Lasten umgestellt. Manche Träger bekommen mehr, weil sie stärker sind, andere weniger.
Dazu kommt noch, dass die vierzig Menschen, die wir insgesamt sind, ja jeden Tag eine Trägerlast verspeisen. Mit dieser Größe kann Pasang also auch noch arbeiten. Heute sind jedenfalls alle, wir eingeschlossen, an unserem ersten Ziel heil angekommen und Magic Maila, unser Koch, hat meinen Gästen gleich beim ersten Abendessen vorgeführt, wieso er zu seinem Namen gekommen ist.
Hallo Katrin,
wir wünschen Dir hier Alles Gute 😉
Fein das es nun geklappt hat. Ich bin gut wieder zu hause angekommen und werde von den Eindrücken zehren. Aber da ist ja euer Block. Ich bin gespannt auf euer Abenteuer.lg Bernd
Es freut mich,dass nun doch alles geklappt hat. Auf dass das Wetter weiterhin mitspielt.
Hallo Olaf,
wir, Rainer und Christine,
sind gute Freunde von Karin und Christian.
Wir finden Euer Vorhaben prima und wünschen
Euch recht viel Erfolg.
Leider kommen für uns solche Erlebnisse
altersbedingt nicht mehr in Frage.
Kommt bitte alle gesund wieder.
Liebe Grüße Christine und Rainer
Schön, dass ihr gut in Lukla gelandet seid. Drücke euch die Daumen,dass das Wetter es auch weiterhin gut mit euch meint. Liebe Grüße Hilke
Liebe Sabine,
schön an Euren Erlebnissen teilhaben zu können. Wir sind gedanklich bei dir und wünschen, dass alles weiter gut verläuft.
Liebe Grüße aus Eisenach
Steffi + Matthias
Guten Morgen zusammen,
wir freuen uns, dass Ihr endlich in Lukla seid.
Viel Erfolg und Alles Gute wünschen Euch
Annette und Werner
Hallo Olaf, hallo Janina, Karin und Christian,
und alle anderen,
ich wünsche Euch für die Tour alles Gute. Bis jetzt sieht es ja sehr gut aus und dann auch noch „Magic-Kochkünste“, Herz was willst Du mehr. Hoffentlich ist das im nächsten Jahr auch so. (;-) Bleibt gesund und viel Erfolg.
Ich bin bei Euch
Jens