Magellanstraße
Die erste Etappe auf dem Weg zum Monte Sarmiento liegt hinter uns. Und es war irgendwie anders als erwartet. Die Magellanstraße mit einem schwer beladenen Kajak zu befahren, geht nur, wenn die Bedingungen das auch zulassen. Also muss man entweder solche Verhältnisse haben oder sich in Geduld üben und auf sie warten. Wir hatten sie. Einfach so!
Schon auf dieser ersten Etappe, sogar noch ohne Beiboot, präsentierte sich die Passage zwischen Atlantik und Pazifik fast spiegelglatt. Gott sei Dank kein Überlebenskampf mit den Elementen auf der Magellanstraße.
Die Herausforderung unserer Art der Anreise ist wohl eine ganz andere. Das war uns auch schon in den Monaten der Vorbereitung bewusst und das werden wir nun in den nächsten Wochen jeden Tag am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Wir haben wirklich nur das nötigste dabei, müssen also auf alles verzichten, was so eine Reise in eine der unwirtlichsten Regionen der Erde halbwegs erträglich macht. Und daran ändert auch die Tatsache nichts, dass wir gezwungen werden, ein Beiboot zu bezahlen. Ob man uns das nun glaubt oder nicht. Wir haben nur das bei uns, was auch in die Boote passt.
Ralf Gantzhorn, der zweifellos beste Kenner der Gegend rund um unseren Berg, hat deshalb unsere Aussichten sehr plastisch auf den Punkt gebracht: „Nach spätestens zehn Tagen schießt ihr euch dort eine Kugel in den Kopf.“ Hoffen wir deshalb mal, dass uns dieses Schicksal erspart bleibt 🙂
Ein wirklich toller Ort! Da begegnet man wirklich niemandem!!
Weiterhin so gutes Wetter!!!
, dass mit dem Wetter ist so eine Sache, aber zu Hause gibt es für Euch soviel Gutes Ohmen ???, dass hält hoffentlich noch eine Weile. Ich wünsche Euch weiter viel Erfolg und Glück nicht nur für diese Expedition. Kommt heil wieder ! ? L.G.
Wow, das schaut traumhaft schön aus! Weiterhin viel Glück mit dem Wetter und viel Erfolg!
Lieber Olaf (und Ralf), viele, auch ich, sind voller Bewunderung und mit dem Herzen bei Euch! Ich such gerade in dem Montaigne auch etwas über Neid! Und im Buch „Torre“ von Reinhold lese ich gerade etwas über Berge, die wie Euer Sarmiento sind und erstarre vor Ehrfurcht und drücke Euch den Daumen. Erhard
Das Buch liegt dann zu Hause für Dich bereit.
Lieber Olaf (und Falk),
zum Neujahr weiterhin viel Glück, funktionierendes Wetter während der gesamten Expedition und einen Euch befriedigenden Erfolg am Monte Sarmiento.
Mit Bewunderung verfolge ich Eure Unternehmung und staune immer wieder über Euren Optimismus. Passt auf Euch auf und meldet Euch in beruhigenden Abständen. Olaf, Du wirst noch gebraucht …
Beste Grüße Jens K.
Ps: Ich hoffe sehr, dass Ihr nicht länger als 10 Tage dort seid! (;-))
Auch wir (die Drei) wünschen Euch viel Erfolg, bei so einem Traumziel. Bleibt Gesund ,wir drücken ganz fest alle Daumen