Premiere geglückt!

Wieso das so ist, weiss ich nicht. Aber obwohl ich nun seit fast genau zwanzig Jahren Vorträge halte, zuerst an der Veterinärmedizinischen Fakultät im Anatomiehörsaal und dann mit meinen Expeditionsberichten auf Tourneen durch Mitteldeutschland, wird das Lampenfieber nicht weniger. Eher umgekehrt. Ein Grund dafür ist sicher auch die zunehmende Abhängigkeit von der Technik. Denn die ist ja viel größer als früher. Da hätte ich einen Diaprojektor zur Not noch während eines Vortrages reparieren können. Aber heute?  Mein Rechner hat mir schon so oft den Dienst verweigert. Meist wußte ich weder warum er das getan hat, noch wie ich ihn dazu bringen konnte, mir wieder zu gehorchen. Und gestern bei meinem Vortrag im penta hotel kam dazu auch noch ein gerade mal zwei Tage in meinem Besitz befindlicher Projektor. Sowas macht mich nervös.

leinwand

Doch der erste Einsatz des neuen Gerätes war gleich ein schöner Erfolg. Volles Haus im penta hotel, sagenhaft viel Licht auf der Leinwand, toller Sound und ein zufriedenes Publikum. Das hat wirklich Spaß gemacht. Doch eine Veranstaltung wie diese kommt nur mit der Hilfe vieler zustande. Ich danke dem penta hotel für die Gastfreundschaft und die großartige Unterstützung. Herzlichen Dank an Jan Thesing für seine Hilfe beim Aufbau der Technik. Dank auch an die Ils Medientechnik, welche den neuen Projektor eingerichtet und die hervorragende Soundanlage geliefert hat. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Janina Graeber und Jeannette Vogel, die den Einlass gemacht haben und Alexander Graeber für die Fotos von diesem Abend. Alex ist übrigens auch derjenige, der mich mit unendlicher Geduld in die digitale Welt eingeführt hat und immer noch einführt. Ohne diese Helfer hätte das nicht so eine runde gelungene Veranstaltung werden können.

penthotel

Aber das wichtigste an diesem Abend war das grossartige Leipziger Publikum, welches mir nun schon seit meinen ersten Vorträgen im Grassi Kino vor mehr als zehn Jahren die Treue hält. Wegen ihm sind die Vorträge hier in Leipzig jedes Mal der Höhepunkt der Saison. Ich freue mich schon auf den nächsten Termin im penta hotel am Ende des Jahres, wenn dann meine beiden Patagonien-Expeditionen das Thema sind.

Doch nun geht es in wenigen Tagen wieder auf  die zweimonatige Tour in den Himalaya. Wie in jedem Jahr werde ich zwei Gästegruppen durch die Everest-Region führen. Was uns dort alles widerfährt und wie es uns auf 5000 Metern Höhe geht, darüber werde ich an dieser Stelle berichten. Sie können also dabei sein, wenn auch nur ein kleines bisschen. Mitkommen ist allemal besser als nur davon zu träumen!

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Eine Antwort

  1. Matthias sagt:

    Genau deshalb bin ich im Februar dabei, und ich freue mich schon sehr auf diese Tour. Die Vorbereitung von Olaf war professionell, sowohl im Pitztal wie auch in der Sächsischen Schweiz. Ich bin also guter Dinge, daß man Träume auch leben kann. Liebe Grüße auch an den Rest der Gruppe. Wir sehen uns in gerade mal 10 Tagen.
    Bleibt gesund! Matthias

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