Autor: Olaf Rieck

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Jetzt wird`s ernst

Nach zwei überlangen Trekking-Tagen sind wir heute in der inoffiziellen Hauptstadt des Sherpalandes, Namche Basar, eingetroffen. Wieder einmal haben sich unsere Träger selbst übertroffen. Denn sie sind es, die letztendlich über die Länge der einzelnen Tagesetappen entscheiden. Für uns mögen lange Tage ein wenig anstrengend sein. Für sie ist es ein eisenharter Job.

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Passhüpfen

Der Name ist Programm. Heute (11.03.) haben wir mit dem 3450 m hohen Singsare La und dem 3100 m hohen Traksindu La Pass Nummer 3 und 4 überquert. Dementsprechend lang und anstrengend gestaltete sich unser Tag.

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Bin ich der Prinz?

Die beiden ersten Etappen liegen hinter uns. Wir wandern entspannt und völlig ohne Hast durch grüne Terassenfelder und schauen den Chetri, Tamang und Jirel beim Arbeiten und Leben zu. Es ist wunderbar. Ich liebe diesen Trek und meine Gäste lieben ihn auch. Vor allem Dirk.

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On the road

Die gute Nachricht: Die zweite Gruppe ist wohlbehalten und wider Erwarten bestens gelaunt in Kathmandu eingetroffen. Und das bei dieser schlechten Nachricht: Die Maschine der angeblich sehr guten Turkish Airline hatte ACHT Stunden Verspätung. Der einzige mit schlechter Laune war ich, denn mir taten meine Gäste wirklich leid. So schön ist der Flughafen in Istanbul nun auch wieder nicht.

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Ein neues Leben

Nun sind sie weg, die größte Gruppe aller Zeiten und auch schon ganz pünktlich zu Hause eingetroffen. Turkish Airline hat sich offensichtlich auf dem Rückflug selbst übertroffen. Erst dann ist die Tour für mich wirklich zu Ende, wenn alle wieder wohlbehalten im eigenen Bett schlafen.

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Shivaratri

Ich bin uneins mit mir selbst. Einerseits ist Religion hier dermaßen kompliziert, dass man bald geneigt ist, seine Bemühungen um Verständnis aufzugeben. Andererseits stößt man in Nepal beinahe ständig auf Feste, Rituale und Verhaltensweisen, die man aber unbedingt verstehen will. So geschehen gestern und heute. 

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Im Guten und Schlechten

Es gibt viele gute und sehr gute news auf dieser Reise. Diese hier gehört leider zu den weniger erfreulichen. Es geschah auf der vorletzten Etappe von Tengboche nach Namche.

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4 x 5000

Hier meldet sich die Cho-La Gruppe. Mit seinen News vom 15.02.2014 hatte Olaf endlich Action in der Cho La Gruppe angekündigt. Nun folgt der Bericht der Gruppe. Am 14.02.war die Nacht um 05:00Uhr vorbei, da die anspruchsvollste Tagesetappe von Dragnag nach Dzongla über den Cho La Paß anstand. Pünktlich um 06:00 Uhr standen wir bereit, die Tour zu beginnen.

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Wiedervereinigung

Gesagt, getan. In zwei Tagen sind wir von Dragnak über Phortse nach Dingboche gelaufen. Und gestern haben wir dann von dort aus den 5546 Meter hohen Chukhung Ri in Angriff genommen.

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Grenzwertig

So lautete die Antwort von Bernd am Telefon auf meine Frage nach der Überquerung des Cho-La-Passes. Ich kann mir das lebhaft vorstellen, denn das Wetter war ja nicht gerade lieblich, und der Weg ist weit.

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Wettersack

Es gibt Situationen beim Bergsteigen, die sind absolut frustrierend. Aber nicht etwa, weil es nicht möglich war, sein Ziel zu erreichen. Das ist wohl öfter, als einem lieb sein kann, unausweichlich.

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Endlich Action!

Der Spruch des Tages von Mayk. Denn heute ist der entscheidende Tag für die Cho-La-Pass-Gruppe. Schaffen sie es heute nicht über den fast fünfeinhalbtausend Meter hohen Pass, dann kommt der Plan völlig durcheinander. Dieser Pass stellt sozusagen den sportlichen Höhepunkt ihrer Tour dar.

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Rekordverdächtig

Das war zumindest das Wetter an diesem entscheidenden Tag gestern. Und einen echten und sicher einzigartigen Rekord gab es auch. Der Tag fing schon besonders an.

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Wetterroulette

Nun liegen sie hinter bzw. unter uns, die tausend Höhenmeter. Genau genommen waren es von Namche sogar 1300 in den vergangenen drei Tagen. Aber ich hatte es ja schon erwähnt: Die Schlafhöhe ist hier entscheidend.

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Mehr Luft

Es gibt Regeln, und es gibt die Erfahrung. Und wenn sich beides einigermaßen miteinander deckt, dann ist das ganz beruhigend. Von den individuellen Schwankungen einmal abgesehen, muss man ungefähr ab 3000 m anfangen, sich an die Höhe anzupassen. Darunter merken eigentlich nur wenige etwas von einer Höhenexposition. Doch ab 3000 m sollte man strategisch vorgehen, vor allem wenn man die Regeln eben nicht einhalten kann.

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Gut gelandet

Was sollte das heißen? Unser Flugzeug sei nicht in Kathmandu. Es befände sich noch in Lukla und hätte technische Probleme. Na der Tag fing ja gut an. Als mich meine Gäste fragten, was denn los sei, hatte ich so meine Schwierigkeiten, ihnen die Wahrheit zu sagen. Ausserdem waren die Regularien für den Gepäck-transport verschärft worden.

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Millionär

Wir sind wohlbehalten allerdings mit mehr als fünf Stunden Verspätung in Kathmandu eingetroffen. Dafür kennen wir nun alle Bars und Restaurants auf dem Flughafen in Istanbul!

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Verantwortung

Fast ist es wieder soweit. Es sind nur noch 14 Tage bis zu meiner Abreise nach Nepal. Und dieses Mal ist es anders als in den Jahren zuvor. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, pro Jahr nur noch eine Gruppe in die Khumbu-Region des Himalaya zu führen. Zu lang sind die acht Wochen gleich zu Beginn des Jahres. Zu viele andere Termine, wie zum Beispiel Anfragen zu Vorträgen in Firmen, muss ich absagen. Der Februar und der März ist schließlich Vortragssaison.

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Rückblick

Allerdings einer der etwas anderen Art! Obwohl eine Nachlese der Ereignisse von 2013 sicher auch sehr kurzweilig wäre, denn es war ein ausserordentlich interessantes und vor allem erfolgreiches Jahr. Aber man kann die Ereignisse in den news nachlesen, wenn man will. Ich habe zum Jahresende eine spannende Statistik von WordPress bekommen. Das ist die Software, mit der ich die Inhalte meiner Homepage verwalte. Ich selbst finde diese Zahlen in höchstem Maße aufschlussreich.

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Auftakt gelungen!

Und wie! Wer mich kennt, der weiss, dass ich wirklich nur schwer zufrieden zu stellen bin. Es geht immer irgendwie besser. Und wenn ich darüber nachdenke, ob das nun gut oder eher schlecht ist, so tendiere ich dann doch zu gut, denn ein hoher Anspruch wird einen weiter bringen als eine „Wird schon alles werden- Mentalität“. Aber mit meiner Jubiläumsauftaktgroßveranstaltung im Gondwanaland  bin ich sehr zufrieden. Und das will also schon was heißen! 

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3000!

In den nächsten Tagen werde ich den dreitausendsten Fan auf meiner Facebook-Seite begrüßen können. Ich freue mich sehr darüber, zeigt es doch, dass es die Leute interessiert, was und vor allem wie ich in den Bergen unterwegs bin. Und wie ich darüber berichte.

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Gewinner

Das wird die kürzeste news aller Zeiten. Ich hatte ja versprochen unter denjenigen, die an der Abstimmung über die Vorträge teilgenommen haben, 5 x 2 Freikarten für einen der drei Vorträge und einen Kalender zu verlosen. Die Gewinner stehen nun fest:

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Halbzeit

Die Vortragssaison ist im vollen Gange, und wenn uns am vergangenen Sonnabend in Bautzen nicht Dortmund gegen Bayern in die Quere gekommen wäre, dann könnte ich mit unserem Ausflug in die Oberlausitz auch sehr zufrieden sein. Und am kommenden Wochenende ist dann Halbzeit. Am Sonnabend sind wir mit „Leidenschaft siegt“  in Altenburg und am Sonntag in Wittenberg. Ansonsten laufen die Vorbereitungen für das nächste Jahr auf Hochtouren.

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Eindeutig

Es ist entschieden und zum Schluss wurden die Sieger dann doch recht eindeutig gekürt. Das Rennen gemacht hat mit 17 % klar der Ama-Dablam-Vortrag „Die Lust an der Angst“. Auf Platz Zwei mit 15 % der Stimmen liegt der Vortrag zur Everest-Expedition 2005, „Den Kelch bis zur Neige leeren“. Nur Platz Drei war lange Zeit hart umkämpft. Gleich vier Vorträge – „Leidenschaft siegt“, Patagonien 1 und 2 sowie der Hidden Peak-Vortrag „Grenzen erfahren“-  lagen fast gleich auf. 

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Endspurt

Nur noch drei Tage dauert die Abstimmung, welche drei Vorträge denn nun am 27. und 28. Dezember in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland zu sehen sein werden. Und es ist hoch spannend, vor allem für mich. Wird sich vielleicht im Endspurt auf der Zielgeraden noch etwas an dem jetzigen Stand verändern?

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