Autor: Olaf Rieck

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Alle Jahre wieder!

Heute fand das erste Treffen meiner neuen Gäste für die Nepaltour 2011 statt. Dieser Termin ist es, der mir alle Jahre anzeigt, dass wieder eines vorbei ist. Für mich bedeutet diese erste Zusammenkunft sozusagen den Startschuss in das neue Jahr. Die Vorbereitung für die nächste Nepaltour beginnt, der Klettersommer steht vor der Tür, meist startet auch die intensive Vorbereitung auf eine neues Expeditionsprojekt. Und genauso ist es dieses Jahr auch.

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Kinder, Kinder!

Es gibt Anfragen, die kann man einfach nicht ablehnen, obwohl ich das, ehrlich gesagt, am liebsten getan hätte. Ob ich denn mal über Eis und Schnee in der Arktis und meine Erlebnisse dort in einem Kindergarten erzählen könnte? Also wirklich, ich bin doch kein Märchenonkel! Und meine Erfahrungen bei der Arbeit mit so kleinen Kindern gehen gegen Null. Doch die Neugierde war größer als meine Skepsis, und was konnte schon groß passieren? Ich würde mich höchstens bei den Kindergärtnerinnen blamieren.

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16. Internationale Vortragsbörse

Am vergangenen Wochenende fand in dem wunderschönen Ort Braunfels bei Wetzlar in Hessen die 16. Internationale Vortragsbörse statt. Diese Veranstaltung, organisiert von der Gesellschaft für Bild und Vortrag, hat sich in den letzten 20 Jahren europaweit zum wichtigsten Treffen von Diareferenten und Vortragsveranstaltern entwickelt. In einem umfangreichen dreitägigen Programm dreht sich alles um „Diavorträge“, die allerdings inzwischen keine mehr sind.

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Augen auf bei der Berufswahl!

Wir sind wieder in Kathmandu eingetroffen, eine ganz besondere Tour geht ihrem Ende entgegen. Kontrastreich, voller Höhepunkte und bei besten Bedingungen. Doch schon allein die Zahlen lassen aufhorchen!

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Im Schatten des Everest

Wir befinden uns seit gestern mitten im Herzen des Himalaya. Da muss ich vorsichtig sein mit Superlativen, denn man sagt mir nach, dass ich eine Schwäche dafür hätte. Und leider ist gerade alles um uns herum riesig, einmalig und besonders großartig.

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Über den Pass!

Bei nahezu perfekten Bedingungen sind wir heute über den 5417 Meter hohen Renjo-Pass gestiegen. Wir hatten den ultimativen Bergblick auf den Everest und die vielen anderen weltberühmten Gipfel.

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Ungewöhnlich!

Ich werde mich nie daran gewöhnen, Träger schweißüberströmt riesige Lasten schleppen zu sehen. Schon gar nicht, wenn das meine Lasten sind und über 5000 Meter hohe Pässe überquert werden.

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Veränderung!

Wir sind in Namche eingetroffen, die erste Hälfte der Tour ist vorbei. Doch erst jetzt geht es so richtig in die Berge.

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Kleiner Test!

Wir sind auf dem Weg in das Khumbu, um Pässe zu überqueren. Aber auf dem Weg dorthin tun wir das natürlich auch schon. Heute gab es gleich den ersten Testpass!

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Gut gewählt!

haben meine neuen Gäste mit ihrer Tour durch die Solo-Khumburegion des Himalaya. Die drei großen Pässe Renjo, Cho und Kongma sind in den nächsten drei Wochen unser Ziel.

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Holy

An oberster Stelle in der Götterwelt der Hindus stehen drei Gottheiten: Brahma als Schöpfer, Shiva als Zerstörer und Vishnu als Erhalter. Jedesmal wenn die Welt in Gefahr ist, kehrt Vishnu auf sie zurück, um sie zu beschützen und das Übel abzuwenden.

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Nicht lernfähig!

Einer meiner Gäste meinte das letztens von mir. Vielleicht sagte er das nur im Spaß, womöglich aber auch nicht. Ich wollte schon Einspruch einlegen und für mich in Anspruch nehmen, dass ich schon lernfähig wäre.

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Auf den Hund gekommen

An diese Tour auf den Island Peak werde ich mich vor allem wegen eines Hundes erinnern. Denn nette und starke Gäste, die gleich gruppenweise den Gipfel erreicht haben, gab es schon öfter.

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Große Erleichterung!

Unser Gipfelabenteuer fing gestern schon gut an. Fast alle waren pünktlich zum vorher gemeinsam festgelegten Zeitpunkt um vier Uhr morgens abmarschbereit.

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Der Spruch des Monats!

Matthias hat einen Satz geprägt, der von meinen Gästen einstimmig zum Spruch dieser Reise gekürt worden ist: „Noch ne Schüssel Scheisse gibt es nicht“.

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Beistand der Götter

Wenn Sherpas auf Berge steigen, dann tun sie das in der Regel nicht freiwillig. Sie glauben, damit die Götter zu verärgern, die ja ihrer Meinung nach auf den Gipfeln wohnen.

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Glückliche Gäste

Es gibt kaum einen besseren Start für eine Tour durch die Everestregion, wenn ich mit meinen Gästen in Namche eingetroffen bin und wir gutes Wetter haben.

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Abgefahren

Wir befinden uns im Anflug auf Kathmandu. Wenn ich aus dem Fenster schaue, dann sehe ich die Annapurna und den Dhaulagiri. In wenigen Minuten landen wir in Nepal, meiner zweiten Heimat.

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Premiere geglückt!

Wieso das so ist, weiss ich nicht. Aber obwohl ich nun seit fast genau zwanzig Jahren Vorträge halte, zuerst an der Veterinärmedizinischen Fakultät im Anatomiehörsaal und dann mit meinen Expeditionsberichten auf Tourneen durch Mitteldeutschland, wird das Lampenfieber nicht weniger.

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Neue Projektionstechnik eingetroffen!

Gerade rechtzeitig zur Präsentation meines neuen Vortrages „Leidenschaft siegt“ am kommenden Sonntag um 17.00 Uhr im penta hotel ist mein neuer lichtstarker Full-HD-Projektor für Großveranstaltungen eingetroffen.

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Achttausender-Expedition in Planung

Die Sächsischen Kletterer sind bekannt für ihre Hartnäckigkeit. Wenn sie in ihrem kleinen Gebirge irgendwo beim Klettern der Mut oder die Kraft verlassen hat und sie sang- und klanglos aus einer Kletterroute abseilen mussten, dann lässt ihnen das keine Ruhe. Sie haben einen „Sack aufgehängt“, den sie irgendwann dort wieder abholen müssen.

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Fabian

Daran erinnere ich mich genau! Schließlich begegneten wir uns in der Gelben Kante an der Kleinen Zinne. Unter uns befand sich eine andere Seilschaft. Sie kam immer näher, und es war offensichtlich, dass die beiden besser kletterten als Brigitte und ich. So was ist deprimierend, jedenfalls für mich.

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Heimweg(h)

Ich bin gar nicht erst losgelaufen an die Nordwestseite des Fitz Roy, denn nach dem Jahrhunderttag hatte sich das mit dem brauchbaren Wetter erledigt. Die Sicht ist dahin, und es regnet schon seit zwei Tagen. Aber das hat auch sein Gutes, fällt es mir so erst recht nicht schwer, die Heimreise anzutreten.

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Fitz Roy

Wer nach Patagonien kommt, um die wirklich einmaligen Granitriesen zu bewundern, die Gletscher, Seen und Wälder, der sollte wegen des häufig schlechten Wetters Zeit und vor allem Geduld mitbringen. Wieviel davon nötig ist, um hier zu klettern, will ich mir noch gar nicht vorstellen.

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