Kategorie: Allgemein

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Berge im Kopf

Antonin und Vincent sind unsere Gastgeber. Sie wohnen in Vallouise in der Nähe von Briançon in einer kleinen Wohnung in einem von Bergen umgebenen Mehrfamilienhaus. Eine Bergsteigerjunggesellenwirtschaft, in der jede ordentliche deutsche Hausfrau mindestens drei Tage voll zu tun hätte. Doch es sind unglaublich sympathische und vor allem entspannte Jungs. Und sie machen buchstäblich nichts anderes als klettern. Jeden Tag. Sie haben Berge im Kopf.

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In der Dauphiné

Wer hätte das gedacht? Die Wiege der Französischen Revolution ist eine Region im Südosten Frankreichs, die Dauphiné. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! Schon 1763 wollten die Bewohner dieser Provinz in Südosten Frankreichs aufhören, nur davon zu träumen. Sie lehnten sich gegen die königlichen Steuergesetze auf und schützten ihre bürgerlichen Freiheitsrechte. 1788, also ein Jahr vor der Französischen Revolution, verteidigten die Bürger von Grenoble, der schon damals größten Stadt dieser Region, ihr Parlament erfolgreich gegen die königlichen Truppen Louis XVI.

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Mit Leichtigkeit!

Es kommt oft vor, dass gute Sportkletterer, jung, durchtrainiert und an Bohrhaken gewöhnt, in der Sächsischen Schweiz ein großes Problem bekommen. Hier herrscht eine Kletterethik, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammt. Und das ist auch gut so. Die Routen müssen selbst abgesichert werden und zwar mit Knoten- und Bandschlingen! Und das muss man können und ein Auge haben für die Stellen, wo solche Schlingen tatsächlich einen Sturz halten. Chalk (Magnesiumcarbonat zum Trocknen und Abstumpfen der Finger) ist verboten. Ringe sind äusserst sparsam gesetzt, und der Sächsische Sandstein ist häufig ziemlich brüchig.

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Alle Jahre wieder!

Heute fand das erste Treffen meiner neuen Gäste für die Nepaltour 2011 statt. Dieser Termin ist es, der mir alle Jahre anzeigt, dass wieder eines vorbei ist. Für mich bedeutet diese erste Zusammenkunft sozusagen den Startschuss in das neue Jahr. Die Vorbereitung für die nächste Nepaltour beginnt, der Klettersommer steht vor der Tür, meist startet auch die intensive Vorbereitung auf eine neues Expeditionsprojekt. Und genauso ist es dieses Jahr auch.

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Kinder, Kinder!

Es gibt Anfragen, die kann man einfach nicht ablehnen, obwohl ich das, ehrlich gesagt, am liebsten getan hätte. Ob ich denn mal über Eis und Schnee in der Arktis und meine Erlebnisse dort in einem Kindergarten erzählen könnte? Also wirklich, ich bin doch kein Märchenonkel! Und meine Erfahrungen bei der Arbeit mit so kleinen Kindern gehen gegen Null. Doch die Neugierde war größer als meine Skepsis, und was konnte schon groß passieren? Ich würde mich höchstens bei den Kindergärtnerinnen blamieren.

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16. Internationale Vortragsbörse

Am vergangenen Wochenende fand in dem wunderschönen Ort Braunfels bei Wetzlar in Hessen die 16. Internationale Vortragsbörse statt. Diese Veranstaltung, organisiert von der Gesellschaft für Bild und Vortrag, hat sich in den letzten 20 Jahren europaweit zum wichtigsten Treffen von Diareferenten und Vortragsveranstaltern entwickelt. In einem umfangreichen dreitägigen Programm dreht sich alles um „Diavorträge“, die allerdings inzwischen keine mehr sind.

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Premiere geglückt!

Wieso das so ist, weiss ich nicht. Aber obwohl ich nun seit fast genau zwanzig Jahren Vorträge halte, zuerst an der Veterinärmedizinischen Fakultät im Anatomiehörsaal und dann mit meinen Expeditionsberichten auf Tourneen durch Mitteldeutschland, wird das Lampenfieber nicht weniger.

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Neue Projektionstechnik eingetroffen!

Gerade rechtzeitig zur Präsentation meines neuen Vortrages „Leidenschaft siegt“ am kommenden Sonntag um 17.00 Uhr im penta hotel ist mein neuer lichtstarker Full-HD-Projektor für Großveranstaltungen eingetroffen.

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Die Entscheidung ist gefallen!

Es waren zwei quälerische Tage! Soll ich nach Patagonien gehen und halte diesmal womöglich nicht das rechte Maß oder soll ich die ganze Sache besser abblasen? Fest steht jedenfalls, dass ich nach diesem dummen Unfall eben nicht mehr top fit bin. Was soll ich also tun?

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Wie soll ich es sagen?

Gestern vor einem Vortrag in Halle gab es Probleme mit der Beleuchtung. Beim Versuch zu helfen, bin ich eine Treppe heruntergefallen, die ich im Dunkeln nicht sehen konnte. Dabei bin ich schwer mit den Fuß umgeknickt.

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Mehr Licht!

Das sollen die letzten Worte Goethes gewesen sein, bevor er starb. An die mußte ich mich erinnern, als ich gestern in Berlin bei meinem Freund Hans-Peter Hetzl war, um unsere neue Solarladeanlage abzuholen. Aber ich hatte mir die ganze Sache wohl zu einfach vorgestellt.

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Tante bestiegen!

Die gute Tante hat sich schon gewehrt, gab dann aber doch ihren Widerstand im Angesicht des Ansturmes meiner Nepalgäste auf. Am vergangenen Wochenende war also zum zweiten Mal in diesem Jahr Kennenlernen angesagt!

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Kennenlernwochenende der „Extreme“

Ein blendend aufgelegtes Team, die erstaunliche Kondition aller Teilnehmer und tolle Leistungen beim Klettern waren die extrem guten Voraussetzungen für ein schönes Wochenende in der Sächsischen Schweiz. Tatsächlich extrem war aber vor allem die Hitze an den beiden Tagen.

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Eiskurs für den Island Peak 2010

Um es gleich vorweg zu nehmen: Bei diesem Training für unser großes Ziel im nächsten Jahr in Nepal hat wirklich alles gestimmt. Ein tolles Team, beste Bedingungen, gutes und auch schlechtes Wetter zur rechten Zeit und eine schöne Hütte mit hervorragendem Essen ließen diese Trainingstage zu einem sehr eindrucksvollen Event werden.

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Training mit dem eisernen Erwin

Ich konnte es kaum erwarten, wieder im schweizerischen Bergell unterwegs zu sein. Im Oktober des letzten Jahres habe ich das Gebiet ja zum ersten Mal besucht und war berauscht von den herrlichen Routen in diesem festen und rauen Bergeller Granit. Diesmal sollte es möglichst auf das Wahrzeichen der Region, den 3305 m hohen Piz Badile gehen. Seine Nordkante zählt zu den klassischen und schönsten Klettereien der gesamten Alpen. 1200 m Routenlänge und ein langer anstrengender Abstieg auf die italienische Seite des Berges macht die Nordkante zu einem anspruchsvollen Unternehmen. Doch eine Kaltfront gleich am zweiten Tag zerschlug alle unsere Gipfelträume.

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Rißkletterkurs bei Bernd Arnold

Es gibt so viele Meinungen über das Rißklettern, wie es Kletterer gibt. Manche lieben Risse, andere hassen sie. Aber nahezu immer ist der Ausschlag der Ansichten in die eine oder andere Richtung direkt vom Risskletterkönnen abhängig. Deshalb gehöre ich in die Kategorie von Kletterern, für die Risse allzu oft ein „zu Stein gewordener Brechreiz“ (Jörg Brutscher) sind. Ich kann einfach keine Risse klettern und aus diesem Grund sind viele Kletterrouten für mich häufig nicht machbar. Denn zum Rissklettern gehört eine ausgefeilte Technik, die man erlernen und anschließend üben muß. Und da am Fitz Roy vor allem an Rissen geklettert wird,...

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Herzlich willkommen auf meiner neuen Homepage.

Aus gleich mehreren Gründen war die völlige Umgestaltung meiner Webseite nötig geworden. Das Design musste nach elf Jahren modernisiert und die Handhabung noch weiter vereinfacht werden. Viele Informationen sind nun leichter und vor allem schneller zu finden. Der wichtigste Grund ist aber eine neue Art der Programmierung, die es mir erlaubt, nun auch selbst blitzschnell Aktualisierungen von jedem Punkt der Welt aus vorzunehmen.

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Nur noch wenige Tage!

Es erinnerte mich schon so ein bisschen an Weihnachten in meiner Kindheit. Vorfreude und Spannung waren zum Schluss kaum noch auszuhalten. Während meiner diesjährigen Nepaltour, von der ja nun alle gesund und heil wieder zurückgekehrt sind, hat Alexander Graeber meine Homepage völlig neu gestaltet. Aber er ließ mich nicht einfach so mal reinschauen, sondern wollte sie mir persönlich präsentieren. Das ging aber erst am vergangenen Wochenende, so dass er mich nach meiner Rückkehr noch volle vier Tage auf die Folter spannte.

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Umgestaltung der Homepage geplant

Seit 1998 ist meine Homepage fast unverändert im Netz und erfreut sich seit dem immer größerer Beliebtheit. In den heißen Phasen der Expeditionen wie 2005 am Everest oder ein Jahr später an der Ama Dablam, also in den Tagen, wenn es auf den Gipfel zugeht, verzeichnen wir mehrere hundert Zugriffe pro Tag. Trotzdem wird es langsam Zeit, etwas Neues zu machen, denn die technische Entwicklung hat unsere Seite inzwischen überholt.

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Eine Kletterwoche der Superlative

Um in den Alpen solchen Fels zu finden, welcher dem Granit in Patagonien vergleichbar ist, muß man ins Bergell reisen. Das liegt zum größten Teil im Schweizer Kanton Graubünden zwischen dem Majola Pass und der italienischen Stadt Chiavenna. Der Hauptort im schweizerischen Teil ist Vicosoprano. Malerische Dörfer, Edelkastanienwälder und Granitriesen wie der Piz Cengalo und der Piz Badile prägen die Landschaft.

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Kennenlernwochenende in der Sächsischen Schweiz

So eine Runde durch die Affen- und Schrammsteine die Stiegen rauf und runter kann anstrengender und vor allem anspruchsvoller sein, als man glaubt. Und wir haben sie fast alle genossen von der Wilden Hölle über die Häntzschel- bis zur Rübezahlstiege. Richtig Höhenmeter kann man auf einer solchen Tour machen. Ich hatte meinen Höhenmesser nicht dabei, aber 800 oder sogar 1000 können es schon gewesen sein, wenn die Auf- und Abstiege zusammengerechnet werden. Trotzdem waren meine Gäste noch ziemlich munter nach dem Acht-Stunden-Spaziergang.

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Zwei Filmpremieren in drei Tagen!

Die meisten Nächte in den letzten Wochen waren weniger zum Schlafen als zum Fertigstellen unseres Filmes da. Wir hätten uns wohl bei den ersten konzeptionellen Gedanken hinsichtliches des Filmes niemals zu träumen gewagt, dass der Endspurt vor der Premiere so eng werden wird. Der Termin für die Vorpremiere am 4. September stand nun schon seit mehreren Monaten fest und wir wollten unbedingt ein gutes Ergebnis abliefern.

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Trailer für den Film fertig

Für alle diejenigen, die es gar nicht erwarten können, haben wir schon mal einen Appetithappen zurecht gemacht. Aber eigentlich soll unser Trailer die Neugier nicht stillen, sondern vielmehr wecken, denn erstens wird es ja eine DVD geben und zweitens ist auch bald die Uraufführung!

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Fachübungsleiterausbildung Hochtouren abgeschlossen

Learning by doing ist sicher eine gute Sache. Das habe ich nun schon fast 20 Jahre so gemacht. Mein erster Lehrmeister war Volker Andreas 1988 und 1989 im Tienschan und auf dem Pik Energie im Fan Gebirge. Von Reinhardt Tauchnitz durfte ich 1995 am Gasherbrum II lernen und am allermeisten von Dieter Rülker 1999 am Cho Polu.

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