Kategorie: Himalaya Trekking

4

Kathmandu

Ich bin ein Herdentier. Es ist also nicht so, dass ich froh bin, nun endlich allein zu sein, und machen zu können, was ich will. Es wird ganz oft in den nächsten Tagen passieren, dass ich mich umsonst nach Euch umsehe, oder mit dem Frühstück vergeblich auf Euch warte. Mit anderen Worten, ich werde Euch vermissen.

5

Lukla

Vielleicht sind es sogar ein bisschen viel Gedanken, die ich mir mache. Aber auf der anderen Seite ist die Verantwortung auch ziemlich groß. Und damit meine ich im Moment gar nicht die um Leib und Leben meiner Gäste. Die ist selbstverständlich und kommt sozusagen noch dazu. Nein, ich meine die Verantwortung den Lebensträumen gegenüber, die erfüllt werden wollen, gegenüber den hohen Erwartungen, die meine Gäste haben, wenn sie mit mir hierher kommen.

16

Wiedervereinigung

Endlich! Nach 12 ereignisreichen Tagen sind wir wieder komplett. In Namche Bazar freuen sich alle auf das Wiedersehen und den Austausch des Erlebten. Olaf konnte durch die Ereignisse am Nirekha Peak in den letzten News nichts über uns (Ulrike, Kerstin, Lothar und Bernd) berichten. Aus diesem Grund nutzen wir die Wiedervereinigung, um euch über unsere Erlebnisse zu informieren. 

6

Khunde

Mein Freund Karma Rita Sherpa aus Phortse war unsere Rettung. Nachdem ich ihn erreicht hatte, ging alles ziemlich rasch. Er sagte mir zu, dass er versuchen werde, so schnell es geht, ein Pferd zu besorgen. Ich wusste, dass ich mich darauf verlassen konnte.

8

Zu hoher Preis

Im ersten Teil zum Nirekha Peak hatte ich es schon erwähnt: Von der Kälte wird leider noch zu berichten sein. Und da ich gern über die schönen Dinge hier schreibe, darf ich die schlechten auch nicht weglassen.

4

Nirekha Peak, Teil 2

Eine solche Entscheidung, wie Katrin sie traf, wortlos zu akzeptieren, fällt mir schwer. Doch sie zu überreden, weiterzugehen, wäre falsch gewesen. Niemand kann sich in einer solchen Situation in den anderen hinein versetzen.

Kalte Füße 5

Nirekha Peak, Teil 1

Um halb drei klingelte der Wecker. Das Thermometer zeigte in meinem Zelt 19 Grad unter Null. Wieso ist das hier eigentlich so kalt? Alles wird unangenehm und auch schwierig bei so einer Kälte.

Basecamp 11

Routeneinstieg erreicht

Es war kalt heute Nacht, sehr kalt. 25 Grad unter Null. In meinem Zelt immerhin noch 15 Grad minus. Als ich Katrin und Urs heute morgen nebenan fröhlich reden und lachen hörte, war ich doch einigermaßen erleichtert.

Spuren im Tiefschnee 7

Ngozumpa

Nein, ich hab mich nicht vertippt. Der Gletscher den wir gestern überqueren mussten, heißt genauso. Er ist mit Abstand der längste Gletscher in der Everest-Region, länger sogar als der Khumbu.

Gipfel des Gokyo Ri 8

Gokyo Ri

Ich sollte vielleicht nicht immer alles aufschreiben, was mir so in den Sinn kommt. Die Gefahr ist groß, mich lächerlich zu machen. Aber inzwischen kann ich das gut aushalten. Chomolungma schaut uns zu. Ihr gefällt, was sie sieht, und deshalb ist sie uns inzwischen wohlgesonnen.

Die Träger 11

Neueröffnung

Wir sind heute tatsächlich alle wohlbehalten in Gokyo angekommen. Wir mussten den gesamten Weg von Machermo hier hinauf spuren. Es war ein eisenhartes Geschäft für buchstäblich jeden von uns. Und manch einer ist sogar über sich hinaus gewachsen.

7

Winter!

Eigentlich wollte ich mich ja erst morgen melden, wenn wir Gokyo erreicht haben. Aber eine Eilmeldung schon vorher ist vielleicht angebracht. Hier liegen Massen von Schnee. Wir wissen gar nicht, ob wir morgen Gokyo überhaupt erreichen können.

5

Licht und Schatten

Akklimatisation! Eine Woche verbringen wir damit, bevor es auf den eigentlichen Trek geht. Und dafür waren wir gestern und heute in Thame. Dieses kleine Dorf ist 3800 m hoch gelegen. Der Aufstieg bietet also die nahezu ideale Höhendifferenz von 350 Höhenmeter. Namche liegt ja auf 3450 m. Der Weg nach Thame ist traumhaft schön. 

23

Am Limit

Es gibt ein gute und auch ein paar schlechte Nachrichten. Fangen wir mit der guten an. Gestern haben wir alle, also acht Gäste, mein nepalesischer Freund Kumar, Kartsang, ein zusätzlich engagierter Sherpa, fünf Träger und ich den Renjo Pass überschritten.

15

Halbzeit

Wir sind in Lungden eingetroffen, und haben nun die 4000-Meter-Grenze deutlich überschritten. Die beiden letzten Tage sind wir von Namche aus fast 1000 Höhenmeter aufgestiegen, so dass vor unserem ersten großen Pass ein Ruhetag fällig ist.

20

Die erste Hürde

Wir haben Namche Basar erreicht.  Die erste Hürde ist genommen. Wir sind heute in Rekordzeit die 650 Höhenmeter von Monjo aufgestiegen. Und es war für mich wieder einmal erstaunlich zu sehen, wie viel besser meine Gäste drauf sind, wenn wir ins Khumbu reinlaufen und nicht reinfliegen.

12

Ein langer Tag

Um das Kloster Thupten Chholing zu besuchen, mussten wir einen Umweg in Kauf nehmen. Sowas stößt natürlich nicht immer bei allen auf Gegenliebe. Die Etappen sind so schon lang genug. Ausserdem wird es nötig, für diesen Abstecher vom Hauptweg abzuweichen.

6

Begegnungen im Märchenwald

Heute, Montag, 20. Februar, schreibt Hans-Peter: Olafs Auf und Ab sollte munter weitergehen. Diesmal erst 1000 m hoch und dann 860 m runter. Wir hatten einigen Respekt vor dem Aufstieg zum Lamjura La. Was wir dann erlebten, war ein Traumweg durch den Märchenwald.

11

Auf dem Weg

Seit zwei Tagen sind wir nun unterwegs. Und ich muss schon sagen, so einfach ist das nicht, aus der Kalten jeden Tag zweieinhalb Tausend Höhenmeter zu machen. Aber die Truppe steckt das fast klaglos weg. Gestern sind wir in Jiri losgelaufen. Und gleich geht es 800 Meter bergauf zum Malipass, dann das Ganze wieder runter nach Shivalaya und anschliessend 1000 Meter wieder rauf zum Deorali Pass auf 2700 Meter.

5

Der Mann des Tages

Unsere Tour beginnt in diesem Jahr auf der Strasse von Kathmandu nach Jiri. Ca. 180 Kilometer ziemlich nervenaufreibende Busfahrt, jedenfalls für jemanden, der nicht weiss, dass die nepalesischen Fahrer zwar tollkühn aber nicht lebensmüde sind.

11

Abgefahren!

Ohne die alljährliche Nepaltour mit meinen Gästen in die Khumbu Region des Himalaya würde mir wirklich etwas fehlen. Zum 21. Mal führe ich in eine Gruppe an den Fuss des Mount Everest, und ich freue mich immer noch darauf. Woran das liegt, ist schnell erklärt.

10

Das letzte Wort

Soll Jens haben! Er möchte sich, natürlich auch stellvertretend für alle anderen Gäste, für die grosse Anteilnahme der fleissigen Kommentare-Schreiber bedanken. Ich tue das hiermit natürlich auch, denn ich hab mich riesig darüber gefreut.

6

Im Netz

Die Handys klingeln wieder, das erste Internetcafe ist besucht, die Kommentare gelesen. Der Abstieg in den Alltag geht schnell. In nur drei Tagen sind wir vom Basislager nach Namche Basar hinunter gelaufen. Ich fühle mich jedesmal fast krank, wenn ich Abschied nehmen muss von den Bergen. In ihrem Kraftfeld fühle ich mich wohl. Und ich muss bald zurückkehren, das weiss ich.

17

Streichhölzer anzünden

Wir bleiben nicht umsonst volle vier Tage im Basislager des Island Peaks. Nur dann ist es möglich, einen zweiten Versuch zu unternehmen und dazwischen auch noch einen Ruhetag machen zu können.

41

Für die Fans von Jens

und für alle anderen Leser natürlich auch! Der Weckruf um halb zwei wurde von allen erhört. Das ist keineswegs immer selbstverständlich. Und pünktlich anderhalb Stunden später standen wir gestiefelt und gespornt abmarschbereit. Nur Matthias konnte leider nicht dabei sein. Er war gestern nach Chukhung abgestiegen, weil er sich nicht wohl fühlte.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen