Der große Tag!
Ist schon morgen. Wir sind gestern im Basislager eingetroffen. Dieser erste Tag im Basecamp ist jedesmal etwas ganz besonderes. Morgens geht es mit dem Beladen der Yaks los. Wo kann man dieses Schauspiel schon mal erleben?
Ist schon morgen. Wir sind gestern im Basislager eingetroffen. Dieser erste Tag im Basecamp ist jedesmal etwas ganz besonderes. Morgens geht es mit dem Beladen der Yaks los. Wo kann man dieses Schauspiel schon mal erleben?
Wir sind noch nicht im Basislager. Aber der heutige Tag ist auf alle Fälle auch eine Nachricht wert. Wir sind heute von Dingboche ins 4740 Meter hoch gelegene Chukhung aufgestiegen. Von hier aus soll es morgen ins Basislager gehen.
Es ist manchmal wirklich erstaunlich. Es stürmt und schneit wie verrückt, dass einem himmelangst werden könnte. Denn die Hänge, an denen der Weg zur Gokyo-Alm entlang führt, sind alle lawinengefährlich. Ist man oben, und es gibt langanhaltende starke Schneefälle, dann sitzt man in Gokyo fest.
Gar nichts haben meine Gäste gesagt. Alle haben diese lange Etappe von Mong La nach Machermo klaglos weggesteckt und dort auch einigermaßen gut geschlafen. Inzwischen sind wir im 4750 Meter hoch gelegenen Gokyo eingetroffen.
Mong ist ein wunderschöner Platz, einer von meinen liebsten im Khumbu. Hier haben wir einen grossartigen Rundblick auf ein halbes Dutzend herrlicher Sechstausender. Dort sind wir heute eingetroffen und haben damit die 4000-Meter-Marke geknackt. Wir sind nun auf dem Weg in das 4700 Meter hoch gelegene Gokyo und beginnen jetzt die zweite Phase unserer Akklimatisation.
Bevor wir in Richtung Island Peak aufbrechen können, müssen wir uns schrittweise akklimatisieren. Im Basislager am Fuß unseres Berges in 5100 Metern Höhe gibt es in der Luft etwa nur noch halb soviel Sauerstoff wie auf Meereshöhe.
So, nun die schon angekündigte News von uns (Manuela und Matthias): Die Anderen sind heute gegen mittag hier in Namche Basar eingetroffen. Alle fühlen sich sehr gut und haben schon erste Erkundungen im Ort getätigt.
Die Agentur hatte gut gearbeitet, alle Unterlagen waren ausgestellt. Geld tauschen und Kartuschen kaufen hat trotz der schon vorgerückten Stunde noch geklappt, und das Abendessen im Kilroy war lecker. Doch würde das auch so reibungslos weitergehen?
Es ist inzwischen schon so. Komme ich nach Nepal, fühle ich mich auch ein wenig, als würde ich nach Hause kommen. Ich habe nachgezählt. Soeben bin ich das 19. Mal in Kathmandu gelandet.
Wir sind wieder in Kathmandu eingetroffen, eine ganz besondere Tour geht ihrem Ende entgegen. Kontrastreich, voller Höhepunkte und bei besten Bedingungen. Doch schon allein die Zahlen lassen aufhorchen!
Wir befinden uns seit gestern mitten im Herzen des Himalaya. Da muss ich vorsichtig sein mit Superlativen, denn man sagt mir nach, dass ich eine Schwäche dafür hätte. Und leider ist gerade alles um uns herum riesig, einmalig und besonders großartig.
Bei nahezu perfekten Bedingungen sind wir heute über den 5417 Meter hohen Renjo-Pass gestiegen. Wir hatten den ultimativen Bergblick auf den Everest und die vielen anderen weltberühmten Gipfel.
Ich werde mich nie daran gewöhnen, Träger schweißüberströmt riesige Lasten schleppen zu sehen. Schon gar nicht, wenn das meine Lasten sind und über 5000 Meter hohe Pässe überquert werden.
Wir sind in Namche eingetroffen, die erste Hälfte der Tour ist vorbei. Doch erst jetzt geht es so richtig in die Berge.
Wir haben heute einen beschwerlichen Umweg gemacht. 1000 Höhenmeter mehr als nötig. Doch es hat sich gelohnt!
Wir sind auf dem Weg in das Khumbu, um Pässe zu überqueren. Aber auf dem Weg dorthin tun wir das natürlich auch schon. Heute gab es gleich den ersten Testpass!
haben meine neuen Gäste mit ihrer Tour durch die Solo-Khumburegion des Himalaya. Die drei großen Pässe Renjo, Cho und Kongma sind in den nächsten drei Wochen unser Ziel.
Einer meiner Gäste meinte das letztens von mir. Vielleicht sagte er das nur im Spaß, womöglich aber auch nicht. Ich wollte schon Einspruch einlegen und für mich in Anspruch nehmen, dass ich schon lernfähig wäre.
An diese Tour auf den Island Peak werde ich mich vor allem wegen eines Hundes erinnern. Denn nette und starke Gäste, die gleich gruppenweise den Gipfel erreicht haben, gab es schon öfter.
Matthias hat einen Satz geprägt, der von meinen Gästen einstimmig zum Spruch dieser Reise gekürt worden ist: „Noch ne Schüssel Scheisse gibt es nicht“.
Wenn Sherpas auf Berge steigen, dann tun sie das in der Regel nicht freiwillig. Sie glauben, damit die Götter zu verärgern, die ja ihrer Meinung nach auf den Gipfeln wohnen.
Es gibt kaum einen besseren Start für eine Tour durch die Everestregion, wenn ich mit meinen Gästen in Namche eingetroffen bin und wir gutes Wetter haben.
Wir befinden uns im Anflug auf Kathmandu. Wenn ich aus dem Fenster schaue, dann sehe ich die Annapurna und den Dhaulagiri. In wenigen Minuten landen wir in Nepal, meiner zweiten Heimat.
Kaum ist die eine Nepalreise Geschichte, beginnt auch schon die Vorbereitung auf die nächste Tour im kommenden Jahr. Und das ist auch gut so, denn nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass meine Gäste mich und ihre Mitstreiter kennenlernen müssen, bevor wir uns gemeinsam für vier Wochen auf eine anspruchsvolle Reise begeben. Und Kennenlernen heißt nicht, dass man mal zwei Stunden vorher zusammen sitzt!
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.