Der Berg

Baruntse 7220 m

Der Baruntse ist ein gewaltiger Siebentausender an der südöstlichsten Ecke der Khumbu-Region. Er fällt nach drei Seiten steil ab und beeindruckt durch eine zwei Kilometer hohe und etwa fünf Kilometer breite Nordwestwand. Die Erstbesteigung erfolgte schon 1954 durch eine neuseeländische Expedition unter der Leitung von Edmund Hillary. Am 30. Mai erreichten Colin Todd und Georg Harrow den höchsten Punkt über den Südgrat. Dieser Grat bietet eine objektiv recht sichere Aufstiegsmöglichkeit. Dafür ist er aber endlos lang und fordert eine hervorragende Kondition und Höhentauglichkeit.

Der Blick vom 6189 m hohen Island Peak auf den Baruntse (rechtes Bilddrittel). Links daneben der Num Ri (6677 m), Erstbesteigung 2002. Links folgt der Makalu und ganz am linken Bildrand sehen wir den Cho Polu (6735 m), Erstbesteigung 1999.

Der Baruntse nimmt eine zentrale Lage zwischen einigen der höchsten Gipfel der Erde ein. Ihm direkt gegenüber steht in nordöstlicher Richtung der 8481 Meter hohe Makalu. Nordwestlich ragt die dreieinhalbtausend Meter hohe Südwand des Lhotse auf und noch darüber thront die Gipfelpyramide des Mount Everest. Ausserdem wird der Baruntse von gleich drei großen Himalayatälern flankiert: Dem Hunku-, dem Barun- und dem Imjavalley.

 

 

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