Verschlagwortet: Cho Oyu

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Das Ziel ist alles? Teil 2

Ein anderes, sehr drastisches Beispiel für die zerstörerische Kraft, welche selbstgesteckte Ziele auslösen können, und das mich bis heute beschäftigt, ist die Begegnung mit spanischen Bergsteigern am Cho Oyu. Dieser Gipfel ist mit 8201 Metern der sechsthöchste Berg unseres Planeten. Bei meiner erfolgreichen Besteigung überholte ich im Aufstieg in etwas über 8000 Metern Höhe drei spanische Alpinisten. Sie lagen im Schnee, um sich auszuruhen, sagten sie. Es war unübersehbar, dass sich die drei in einem bedenklichen Zustand befanden. Doch alle Beschwörungen auf der Stelle umzukehren, trafen auf taube Ohren.

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Das Ziel ist alles? Teil 1

Vor einiger Zeit fragte mich ein Zuhörer nach einem Vortrag, was mich denn für ein Teufel reiten würde, dass ich freiwillig Dinge tue, die immer extrem strapaziös, immer langwierig, immer sehr teuer und meistens auch noch gefährlich sind. Es war nicht die klassische Frage nach dem „Warum“ im allgemeinen. Er wollte meiner innersten Triebkraft nachspüren.

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Ein Blick auf 8000er

Es gibt hier im Himalaya eine schier unendliche Menge an Wundern. Die Palette reicht vom Mount Everest bis zu einer millionstel Gramm leichten Schneeflocke, die auf unserer Handfläche schmilzt. Doch das, was die Leute hier vor allem herzieht, sind die Riesenberge, besonders die Achttausender, allen voran der höchste Berg der Erde, die Chomolungma, wie sie die Tibeter nennen, die Göttin Mutter der Erde.

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Teil 3 – Demut

Vor wenigen Tagen wurde ich auf eine (digitale)Veranstaltung gebeten, um meine Erfahrungen zu den Themen Mut und Demut in Bezug auf Führung und Teambildungsprozesse auf Expeditionen weiterzugeben. Man hatte mich in eine Runde von jungen Führungskräften eingeladen, weil man der Meinung war, ein Bergsteiger könnte etwas zu diesem Thema beitragen.

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Entscheidungsfallen, Teil 1

Es ist eines der Tabu-Themen bei uns, die wir entweder aus Spaß an der Freude oder auch beruflich auf alle möglichen Arten gegen die Schwerkraft ankämpfen: Beim Klettern an großen alpinen Wänden oder an gefrorenen Wasserfällen, an gewaltigen Eisriesen im Himalaya oder beim Hochtourengehen in den Alpen.

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Vom Präpsaal zum Hidden Peak, Teil 2

Während meiner acht Unijahre habe ich weiterhin sehr intensiv oder besser gesagt so intensiv das als Angestellter im öffentlichen Dienst überhaupt möglich war, mein Fernweh befriedigt. Sofort nach dem Mauerfall zog es mich in die extremsten Regionen unseres Globus. 

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