Verschlagwortet: Monte Sarmiento

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Keine unendliche Geschichte

Jubiläen sind meine Sache nicht. Aber da man die Dinge ja immer so positiv wie möglich sehen sollte, könnte man es auch so interpretieren: Wenn man etwas schon sehr lange macht, dann kann das auch daran liegen, dass es nicht schlecht gewesen ist. Gehen wir also mal davon aus.

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Die schöne Laila

Welches sind die schönsten Berge der Erde? Kann man etwas derart subjektives überhaupt festlegen? Und wenn ja, wer tut das? Welche Kriterien spielen bei einer solchen Auswahl eine Rolle?  Ist es ihre extreme Höhe, ihre Steilheit, die Schwierigkeiten bei der Besteigung oder ihre Gefährlichkeit? Ein Berg, der mühelos die vier eben aufgezählten Eigenschaften in sich vereint, ist der über 8000 m hohe Nanga Parbat in Pakistan. Doch er wird nie genannt, wenn es um Schönheit geht. Er ist lediglich ein gewaltiger Klotz, von dem die Lawinen im Minutentakt herunter rauschen und an dem vor allem deutsche Bergsteiger wie die Fliegen...

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Berge verzeihen nichts

Es wird noch lange dauern, bis ich begreifen kann, dass es wirklich geschehen ist. In einer Pläsierklettertour im schweizerischen Gebiet Cheselenflue oberhalb der Stöckalp verunglückte Ralf Gantzhorn am 24. Juni tödlich. Ein Fehler beim Abseilen war offenbar die Ursache der Tragödie.

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Vom Präpsaal zum Hidden Peak, Teil 4

Das neue Jahrzehnt begann mit zwei schmerzlichen Misserfolgen. 2010 scheiterte ich kurz unter dem Gipfel des Fitz Roy in Patagonien, 2012 am 8080 m hohen Hidden Peak im Karakorum. Zwischendurch hatte ich 2011 den Gipfel des Mount McKinley, heute Denali genannt, erreicht. Er gilt als der kälteste Berg der Erde.

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Was uns die Berge lehren

Millionen deutscher Soldaten wurden im Zweifrontenkrieg in den Schützengräben verheizt, doch er ging seelenruhig klettern. Der Einberufung entkam er, weil er seit 1912 unangemeldet bei seiner Halbschwester in Dresden wohnte. Die meiste Zeit schlief er sowieso unter den Felsen. Die Rede ist von Emanuel Strubich. 

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Shivling-Termin

Der Shivling-Trailer erfüllt ganz offensichtlich seinen Zweck. Er macht die Leute neugierig. Ich hatte noch nie so früh so viele Anfragen, wann denn nun endlich der Termin für den Vortrag über unsere Shivling-Besteigung feststehen würde. Nun gibt es ihn! Dass es doch etwas länger mit der Terminfindung gedauert hat, lag ganz einfach daran, dass ich einen neuen Vortragsort finden musste.

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Armada

Normal ist das nicht. Soviel steht fest. Und schon gar nicht heutzutage. Ralf Gantzhorn ist DER Monte-Sarmiento-Experte auf diesem Planeten. Keiner war so oft dort wie er. Niemand kennt sich an diesem Berg auch nur annähernd so gut aus. Jeden Stein hat er an diesem unglaublichen Gipfel umgedreht. Und deshalb hätte er allen Grund, sein Wissen für sich zu behalten, weil er sich quasi ein Anrecht auf den Gipfel dieses Berges erarbeitet hat. Ich hätte mich jedenfalls nicht gewundert, sähe er das so. 

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Beten und hoffen

Nun sind sie weg. Die erste große Hürde bei der Vorbereitung unseres Feuerlandprojektes ist übersprungen. Und jetzt gibt es auch kein Zurück mehr. Die Boote sind heute in ihre große Luxuskiste gekommen und werden übermorgen nach Hamburg kutschiert. Dort gehen sie auf den Frachter. Und wenn alles planmäßig läuft, treffen sie am 22. Dezember am anderen Ende der Welt in Punta Arenas ein.

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Aufgerüstet

Zuerst die wirklich gute Nachricht. Wir haben die Boote schon so gut wie in Punta Arenas. In der dritten Oktoberwoche werden sie abgeschickt. Alle Unkenrufe zu diesem Thema sind untersagt. Denn ich glaube fest daran, dass wir nun auch diese wichtige Hürde auf dem Weg zu unserem Traumberg überwunden haben.

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