Verschlagwortet: Nepal

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Nepal ist nicht die Schweiz

Untertitel: Heimwärts geht der Ochs am schnellsten. -„Nepal ist nicht die Schweiz.“, sagte Olaf bei unserer ersten Begegnung mit ernstem Blick. Und ich? Ich schaute zurück wie ein Tibetanischer Grunzochse, wenns donnert.

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Ferngespräch nach Darmstadt

Wenn ich im Himalaya mit meinen Gästen unterwegs bin, fasziniert mich immer wieder aufs Neue: Irgendwann übernehmen der Rhythmus der Tage, das Wetter, die ganz profanen Bedürfnisse wie zum Beispiel ein ruhiges Örtchen zum Telefonieren und die alles bestimmenden momentanen Befindlichkeiten das Kommando.

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Ich bin wieder hier!

Leugnen hilft nicht! So sollte diese erste Nepaltour nach Corona nicht starten. Drei meiner Gäste mussten buchstäblich in letzter Sekunde vor der Abreise  krankheitsbedingt absagen. Das ist sehr traurig und nicht nur für die drei nun sehr unglücklichen. Alles war bereit und nun das!

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Nepal in Not

Es ist nur schwer vorstellbar, was gerade in Nepal geschieht. Und das obwohl wir ja auch unsere Erfahrungen mit dieser Pandemie haben. Schon Anfang Mai kollabierte das marode Gesundheitssystem in Nepal. Buchstäblich von einem auf den anderen Tag begann sich ab Mitte April die indische Variante des Coronavirus explosionsartig in Nepal auszubreiten. Die Kurve der Infektionszahlen stieg noch steiler an als in Indien selbst.

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Im Reich der Schwerkraft

Was sagst Du den Leuten eigentlich als erstes, bevor sie mit Dir unterwegs sein werden? Worauf legst Du am meisten wert? Das wurde ich unlängst in Vorbereitung auf eine „Bergsteigersprechstunde“ gefragt, die meine Alpenvereinssektion mit mir als Gast am kommenden Dienstag zum ersten Mal als Online-Meeting auflegen wird. Ich freue mich darauf, weil ich von meinen vielen Vorträgen auf Firmenveranstaltungen weiß, wie anregend und auch lehrreich die Beschäftigung mit den bisweilen bohrenden Fragen und Meinungen der Zuhörer sein kann. 

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Entscheidungsfallen, Teil 1

Es ist eines der Tabu-Themen bei uns, die wir entweder aus Spaß an der Freude oder auch beruflich auf alle möglichen Arten gegen die Schwerkraft ankämpfen: Beim Klettern an großen alpinen Wänden oder an gefrorenen Wasserfällen, an gewaltigen Eisriesen im Himalaya oder beim Hochtourengehen in den Alpen.

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Gute Freunde und Glück

In unserer deutschen Lebenswirklichkeit kommt es womöglich öfter vor als es uns lieb sein sollte, dass alles genauso funktioniert, wie wir uns das wünschen. Und wenn es nicht so läuft wie erhofft, bringt uns das immer häufiger aus der Fassung. Damit umzugehen, haben wir nie wirklich gelernt.

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Eingeholt und Festgesetzt

Nun ist es auch uns passiert. Ich hoffte ja, meine News-Leser von den Nachrichten zu verschonen, von denen sie schon daheim zu Hauf bombardiert werden. Aber in eine News gehören nun mal die Dinge, die uns widerfahren. Und die haben inzwischen auch nur noch mit dem Virus zu tun.

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Nichts mehr wie es war

Endlich ganz oben zu stehen, auf dem Gipfel eines hohen Berges, also sich selbst und alle anderen Hindernisse überwunden zu haben, verschafft eine Zufriedenheit, die wir im Alltag selten finden. Hier oben reagiert niemand auf uns und unsere Regeln, und wir können die Anwesenheit des Lebens wieder spüren.

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Endspurt

Claudia und ich sind nach Tagnag abgestiegen. Hier wollen wir einen wohlverdienten Ruhetag vor dem Endspurt auf den Gipfel verbringen. Nach fünf Tagen Arbeit im Basislager und am Berg verlangte Claudia ganz dringend nach einer Dusche. 

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Schlechte Nachrichten

Diesmal liegt es nicht an der dünnen Luft, die ja sonst meist der Übeltäter ist, wenn es jemandem nicht gut geht. Diesmal ist es Pech oder Schicksal oder kein Glück oder wahrscheinlich alles zusammen. Steffen muss wegen Knieschmerzen seine Ambitionen am Nirekha Peak aufgeben und Kai hat ziemlich massive Herzprobleme bekommen und musste leider die Heimreise antreten.

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Reibungslos

Wie soll ich eine spannende News schreiben, wenn alles reibungslos klappt? Läuft alles nach Plan, ist Langeweile vorprogrammiert. Ich aber bin gerade sehr froh, dass ich dieser News jenes Schicksal nicht ersparen kann.

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Die Bürste und der Klimaschutz

Ich weiß nicht, ob es für ein Buch reichen würde. Aber es ist schon eine Menge an großartigen, skurrilen, rührenden und traurigen Erlebnissen zusammen gekommen im Laufe der vielen Jahre, die ich mit anderen Menschen in den Bergen verbracht habe. Gerade ist wieder etwas lustiges passiert.

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