Firmenvorträge

Der Weg zum Erfolg, dass ist für uns Alpinisten der Aufstieg zum höchsten Punkt eines Berges. Doch wie kommen wir bis ganz nach oben? Welche Voraussetzungen müssen wir uns schaffen, um unsere Ziele zu erreichen? 25 Jahre Erfahrungen als Expeditionsleiter im Himalaya, Karakorum, Patagonien, Feuerland, Alaska und in der Arktis sollen für Sie als Metapher dienen, als Denkanstöße taugen und Ihren Blickwinkel auf Ihre täglichen Herausforderungen verändern. Das ist mein Anspruch an diese Vorträge. Doch nicht zu letzt möchte ich Sie mit tollen Bildern aus einer gänzlich anderen Welt auch gut unterhalten!

Sechs etwa 30 bis 90 Minuten lange Vorträge stehen dafür zur Auswahl. 

Die gesamte Technik von der Soundanlage über die Projektoren bis zur Leinwand ist vorhanden und für nahezu jede Raumgröße kompatibel. Alle Vorträge werden in bestechender digitaler Full-HD-Qualität präsentiert.

Leidenschaft siegt – Der Weg zum Erfolg (50 min)

Was macht eine Expedition erfolgreich?

Die Kulisse, in der dieser Frage nachgegangen wird, könnte aufregender nicht sein: Ein großartiger Sechstausender mitten in der spektakulärsten Gebirgslandschaft unseres Planeten. Dazu die spannende Geschichte einer schwierigen Erstbesteigung, denn noch nie zuvor hat ein Mensch die Flanken dieses Berges betreten! Für einen Alpinisten die ultimative Herausforderung und vielleicht eines der letzten echten Abenteuer.

Doch wie bereitet man sich auf das Unbekannte vor? Wie wappnen wir uns, wenn unsere Wunschvorstellung plötzlich von der Realität eingeholt wird und unsere Stärken nicht mehr weiterhelfen sondern unsere Schwächen auf die Probe gestellt werden? Wollen wir mehr darüber erfahren, dann müssen wir nicht nur an unsere Grenzen gehen sondern es dabei schaffen, in uns hineinzuschauen. So sind die zentralen Themen in diesem Vortrag unsere inneren Antriebe: Die Rolle der Leidenschaft, unserer Motivation, unseren Emotionen, die Frage nach dem Sinn und dem eigenen Anspruch.

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Mut – Die gefährliche Tugend (60 min)mut-titelbild

Was eigentlich ist Mut überhaupt? Ist Mut eine Tugend? Oder eher eine schwachsinnige Eigenschaft, die einen ständig in Gefahr bringt? Mut ist auf alle Fälle ein gewagtes Thema. Und zwar nicht nur, weil Mut auch schon mal blutig bestraft werden kann. Selbst der Versuch, ihn zu definieren, erweist sich als überraschend schwierig. Wer freiwillig ein persönliches Risiko eingeht, handelt mutig. Wenn das wirklich so wäre, dann sind Terroristen, die in Flugzeugen sitzen bleiben, bis sie einschlagen, sehr mutige Leute. Das träfe dann also ganz gewiss für Glücksspieler und Bankräuber ebenfalls zu. Aber so ist es nicht. Es muss also noch etwas hinzukommen.

Wenn wir ein Wagnis bewundern, dann muss es ein nobles Ziel haben. Und schon bekommen wir ein neues Problem. Was ist ein nobles Ziel? Kann Mut tatsächlich nur gut sein, wenn er sinnvoll ist? Und sind die Ziele von Kletterern und Bergsteigern überhaupt sinnvolle Ziele?

Lauter spannende Fragen. Doch die wichtigste ist die nach der Rolle dieser Eigenschaft in unserem Alltag. Die Leute, die wir bewundern, weil sie so sicher durchs Leben gehen, als täten sie das nicht zum ersten Mal, sind immer diejenigen, die sich vor Risiken nicht scheuen. Jene die beherzt handeln, die einen langen Weg hinter sich haben. Die Angst und Selbstzweifeln begegnet sind. Die mit ihnen gerungen haben und lernten, sie zu beherrschen und zu überwinden. Wie also lernt man mutig zu sein?

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Das Ziel ist alles – Die Bedeutung von Zielen beim Bergsteigen (60 min)

Ziele prägen unser Leben. Sie helfen dabei, unser Tun zu strukturieren und einen Maßstab für das Getane festzulegen. An ihnen messen wir Erfolg oder Misserfolg unseres Handelns. Zielklarheit konzentriert und mobilisiert langfristig Energien und ist die Grundvoraussetzung für Erfolg sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben. Sie schafft die Basis für Glück und Ausgeglichenheit, weil sie uns der Antwort auf die Frage nach dem Sinn unseres Lebens näher bringt.

Beim Bergsteigen gibt es nun besonders klare Ziele. Ich kann mir kein augenscheinlicheres Ziel vorstellen, als den höchsten Punkt eines Berges. Deshalb sind Bergsteiger auch ganz besonders zielorientierte Leute. Das ist oft sogar ihre Haupteigenschaft. Doch sie haben mit ihren Zielen immer auch das Problem, dass sie eine zerstörerische Kraft entfalten können. Damit verantwortungsvoll umzugehen, rechtzeitig die richtigen Schlüsse zu ziehen und starke Entscheidungen zu treffen, lernt man nirgendwo besser als in Situationen, in denen es um Leben und Tod geht. Das sind die spannenden Themen dieses Vortrages.

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Der höchste Punkt – Das Unternehmen Gipfel (90 min)

Was haben Expeditionen in den Himalaya oder die Arktis mit Unternehmensführung zu tun? Können Erfahrungen eines Bergsteigers einer Führungskraft von Nutzen sein?

Wohl schon, denn Expeditionen sind ebenfalls „Unternehmen“. Auch eine Expedition muss finanziert und vermarktet werden, eine Kosten-Nutzen-Analyse ist unabdingbar. Bergsteiger müssen sich motivieren und arbeiten im Team. Sie haben einen Chef und stehen unter Erfolgsdruck. Sie müssen kreativ sein, weil sich die Bedingungen ständig ändern und öfter aus ihrem Scheitern lernen als ihnen lieb ist.

Anhand ganz unterschiedlicher Erfahrungen auf den höchsten Bergen der Welt, wie dem Mount Everest oder zu Fuß und mit dem Kajak in der Arktis werden verblüffende Parallelen gezogen.

Höhenbergsteigen – Wenn der Kopf den Körper trägt (50 min)

In diesem spannenden Vortrag geht es vordergründig um die besonderen Aspekte der Sportart Höhenbergsteigen am Beispiel eines schwierigen Aufstiegs an einem Achttausender im höchsten Gebirge der Erde, dem Karakorum.

Doch das eigentliche Thema dieses Vortrages ist die Motivation des Bergsteigers. Um sein Ziel zu erreichen, muss er weitersteigen, obwohl ihm sein Körper schon seit Stunden den Gehorsam verweigert. Dazu bedarf es einer starken Triebkraft. Wo kommt sie her, ist die große Frage! Welche Rolle spielt dabei ein zu allem entschlossenes Team?

Wie kommt es zu einer derartigen Zielorientierung, dass sie schon an Besessenheit grenzt? Und kann der Bergsteiger die Erfahrungen, die er dort oben macht auch unten in der Ebene nutzen? Alles Fragen, die der Vortrag zu beantworten versucht und dabei mit einmaligen Bildern aus der Welt der Achttausender aufwarten kann.

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Verantwortung tragen – oder das scharfe Ende des Seils (30 min)

Es gibt sicher kaum einen Lebensbereich, in dem so bedingungslos und vollständig Verantwortung übernommen werden muss wie beim Klettern und Bergsteigen. Für sich selbst, aber in aller erster Linie natürlich für den Partner am Seil.

Was bedeutet das Tragen von Verantwortung für uns Kletterer? Zuerst einmal haben wir, wie alle Träger von Verantwortung auch, eine Pflicht gegenüber anderen zugeschrieben bekommen und sie auch angenommen. Uns ist allerdings sehr bewusst, dass die Konsequenzen aus dieser Verpflichtung  häufig ausserordentlich fatal sein können.

Das ist die augenscheinlichste Besonderheit. Und deshalb werden spezielle Anforderungen an uns gestellt, wenn wir in die Verantwortung gehen. Diese Anforderungen sowie die Tugenden, welche die Voraussetzungen für die Fähigkeit sind, Verantwortung zu übernehmen und ihr auch gerecht zu werden, sind die Themen dieses Vortrages.

Wenn wir beim Bergsteigen und Klettern immer wieder erleben, fähig zum Wagnis zu sein und verantwortungsbewusst damit umzugehen, dann können wir vielleicht auch Nichtbergsteiger inspirieren, wie man mit Mut und Disziplin, aber auch Dynamik und Können schwierige Aufgaben im täglichen Leben meistern kann.

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